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Wandddurchbruch für Türen

Wann ist ein Wanddurchbruch sinnvoll?

Ein Haus oder eine Wohnung zu renovieren ist ein aufregendes Vorhaben. Die Räume umzugestalten und mit Hilfe von Farbe, neuen Fußböden oder schönen Möbeln ganz neu zu erleben, erfüllt jeden Haus- oder Wohnungsbesitzer mit großer Vorfreude.

Oft fällt dabei jedoch auf, dass Räume unvorteilhaft geschnitten sind. Die Bedürfnisse der Bewohner ändern sich, das Kind ist zum Beispiel ausgezogen, sodass das Kinderzimmer für ganz neue Aufgaben bereitsteht. Oder aber es wird festgestellt, dass ein Badezimmer durch eine versetzte Tür deutlich effektiver genutzt werden könnte.

In einem solchen Fall ist ein Wanddurchbruch die optimale Lösung. Er macht es möglich, Räume im Nachhinein zu verbinden und eine Tür einzusetzen, lange nachdem die Mauern des Wohnraums errichtet wurden.

Weshalb die Planung überaus wichtig ist

Viele könnten vielleicht meinen, ein Wanddurchbruch sei keine allzu schwierige Aufgabe. Schließlich reicht es doch, ein Loch in eine Wand zu bekommen und dieses so zu vergrößern, dass eine Tür eingesetzt werden kann.

Es wird jedoch unterschätzt, wie wichtig eine umfangreiche Vorbereitung ist, damit die Arbeit anschließend präzise durchgeführt werden kann. Bei der Planung wird unter anderem geprüft, um welche Art von Wand es sich handelt. Ist es eine reine Trennwand, die vielleicht sogar nachträglich eingebaut wurde und welche keine tragende Aufgabe übernimmt? Oder handelt es sich um eine wichtige Wand, die den Wohnraum stützt?

Darüber hinaus muss herausgefunden werden, aus welchem Material die Wand besteht. Es werden Messungen vorgenommen, an welchem Punkt der Durchbruch gemacht werden sollte. Es wird besprochen, welche Wünsche die Kunden in Bezug auf die spätere Tür haben und welche Maße diese haben soll.

Auch die Boden- und Deckenverhältnisse der Wohnräume werden unter die Lupe genommen. Diese sind überaus wichtig für die Entscheidung, welche Art von Stütze während des Durchbruchs eingebaut werden muss und an welcher Stelle diese zu platzieren ist.

Die richtige Umsetzung

Es gibt mehrere Methoden, mit welchen eine Wand durchbrochen werden kann. Wichtig ist hierfür die Art der Wand und ihr Material.

Zu Beginn werden Wand und Decke gestützt, damit es nicht zu unerwünschten Erschütterungen oder Einstürzen kommen kann. Die Wand wird ausgemessen und die Stellen des Durchbruchs werden gekennzeichnet, damit die Arbeit präzise ausgeführt werden kann.

Hierbei ist beispielsweise zu beachten, ob Leitungen oder Kabel in der Wand verlaufen, welche bei einem Durchbruch freigelegt und anschließend umgelenkt werden müssen.

Die Bearbeitung der Wand erfolgt mit Präzisionswerkzeugen.

Abbruchhämmer, welche unkontrolliert durch die Luft schwingen und die gesamte Wand erschüttern, sind bei einer solchen Aufgabe nicht die richtige Wahl. Eine Betonsäge sorgt dafür, dass kaum Schmutz produziert wird und die Wohnräume auch während der Bauarbeiten weitestgehend uneingeschränkt genutzt werden können.

Vorteile eines Fachmannes

Ein spezialisiertes Unternehmen bietet dem Kunden vor allem eins: Transparenz und Sicherheit. Der Kostenvoranschlag wird präzise berechnet, sodass dem Kunden unschöne Überraschungen erspart bleiben.

Wenn es den Wohn- bzw. Arbeitsraum einer Person oder Familie geht, dann ist die Sicherheit höchste Priorität. Tragende Wände müssen deshalb von einem Fachmann in Angriff genommen werden, denn sonst kann es zu Einstürzen der Decke oder Beschädigungen des Bodens kommen.

Eine spezialisierte Firma kennt sich nicht nur auf ihrem Fachgebiet aus, sie hat auch bereits viel Erfahrung im Bereich der Innenarchitektur machen können. Beratung, Planung und Durchführung kommen aus einer Hand, sodass dem Kunden ein optimales Ergebnis garantiert werden kann.