Wanddurchbruch durch professionelle Firma

Alleingang oder doch lieber auf einen Wanddurchbruch einer professionellen Firma wie KE-BO-TEC setzen?

Mit einem Wanddurchbruch können Sie Ihre Wohnung oder Ihr Haus ganz neu gestalten. Mauerdurchbrüche schaffen größere Räume, Öffnungen für Türen, Balkone und Fenster, machen Durchgänge von der Küche zum Esszimmer, vom Flur in den großen Wohnbereich und vieles mehr möglich.

Doch was ist bei einem Wanddurchbruch zu beachten? Welches Werkzeug wird benötigt? Brauche ich einen Statiker oder eine Baugenehmigung? Und ist es wirklich so einfach, einen Wanddurchbruch selbst zu machen?

Inhaltsverzeichnis

Wanddurchbruch – ohne Planung gehts nichts!

Egal, ob Sie einen Türdurchbruch planen, oder eine ganze Wand weichen soll – ein Wanddurchbruch ist immer eine große Herausforderung für einen Heimwerker. Falsches Werkzeug, Nichtbeachtung von Statik oder eine Auseinandersetzung mit den Immobilieninhabern – die Folgeschäden können auch ohne Einsturz teuer sein.  Gehen Sie deswegen immer auf Nummer sicher und stellen Sie sicher, dass Sie folgende Dokumente haben:

  • Genehmigung des Haus- oder Wohnungseigentümers, wenn Sie das nicht selbst sind
  • Bauplan
  • eventuell Baugenehmigung
  • Gutachten eines Statikers

Besitzen Sie selbst keinen Bauplan, hilft das Bauaufsichtsamt. Ob Sie eine Baugenehmigung benötigen, hängt unter anderem davon ab, ob es sich um eine Außenwand oder Innenwand, eine tragende oder nicht-tragende Wand oder um ein denkmalgeschütztes Gebäude handelt.

Tragende oder nichttragende Wände?

Ehe Sie den Mauerdurchbruch planen, angehen oder einen Experten beauftragen, ist es wichtig, zu prüfen, ob es sich bei der Wand um eine tragende oder nichttragende Wand handelt. Bei tragenden Wänden ist eine sorgsame Prüfung des Mauerdurchbruchs vonnöten, da sie das gesamte Haus stützen. Beachten Sie dabei folgendes:

  • Außenwände sind fast immer tragende Wände
  • Wände ab einer Stärke von 17,5 Zentimetern sind fast immer tragend
  • für Häuser, die nach 1990 gebaut wurden, kann auch nur 11,5 Zentimeter starkes Mauerwerk tragend sein

Nichttragende Wände sind zumeist dünner und befinden sich innerhalb des Hauses. Klingt die Wand hohl, dann sind Sie höchstwahrscheinlich auf eine Trockenbauwand gestoßen, die ohne Probleme eingerissen werden kann.

Sachverständige und Unternehmen für Abbruch und Mauerdurchbruch wie die Ke-Bo-Tec GmbH helfen Ihnen bei der Feststellung der Art der Wände.

Verschiedene Werkzeuge für einen Wanddurchbruch

Für einen Wanddurchbruch sind verschiedene Werkzeuge geeignet. Welches Sie verwenden, hängt unter anderem von der Größe des Durchbruchs und von der Art der Wand ab, die Sie einreißen wollen.

  • Hammer und Meißel
  • Winkelschleifer (mit Diamantbesatz)
  • Bohrhammer oder Stemmhammer
  • Kernbohrer

Die Arbeit mit einem Hammer und Meißel geht auch Laien gut von der Hand. Allerdings ist diese Methode sehr zeitaufwendig und mühsam. Winkelschleifer eignen sich gut für Leichtbauwände und Gipskartonwände. Ein Kernbohrer ist das richtige Werkzeug, wenn der Durchbruch klein ausfällt, beispielsweise bei einer Öffnung für die Dunstabzugshaube in der Küche.

Wanddurchbruch – wie können Laien vorgehen?

Bevor Sie zum Hammer oder schwerem Gerät greifen, sollten Sie den Schutz der Gesundheit nicht vergessen. Atemschutzmaske, Gehörschutz und Abdeckplanen gehören zwingend zum Mauerdurchbruch auch bei Leichtbauwänden dazu. Stellen Sie auch sicher, dass Sie einen Container oder ähnliches parat stehen haben, denn bei einem Durchbruch fällt jede Menge Schutt an.

Zeichnen Sie den Ausschnitt sorgfältig an die Wand, welcher später herausgebrochen werden soll. Messen Sie lieber zweimal als einmal zu wenig! Mit einem Bohrhammer oder Vorschlaghammer können Sie die ersten Durchbrüche machen. Bohren Sie dafür entlang der Linien des Ausschnittes alle 5 bis 10 Zentimeter ein Loch. Danach können Sie die Wand kontrolliert zum Einsturz bringen.

Wichtiger Hinweis: 

Bei tragenden Wänden ist es zwingend notwendig einen Sturz einzuziehen. Das ist meist ein Träger aus Stahl. Dabei ist es wichtig, genau zu wissen, wie viel Last der Sturz tragen können muss. Ein Statiker oder unsere erfahrenen Mitarbeiter helfen Ihnen bei der Berechnung. Dies ist manchmal auch bei nichttragenden Wänden notwendig. Lassen Sie sich unbedingt beraten!

Klingt aufwendig? Ist aufwendig. Zumindest für den Laien. Beauftragen Sie für Ihren Wanddurchbruch lieber eine professionelle Firma wie KE-BO-TEC.

Eine professionelle Firma für den Wanddurchbruch finden

Natürlich können Sie einen Wanddurchbruch selber durchführen, wir würden Ihnen jedoch dringend davon abraten. Da es beim Öffnen und Abreißen von Wänden immer zu schwierigen Situationen kommen kann, so kann es immer zu Problemen mit der Statik kommen zum Beispiel bei einem Durchbruch einer tragenden Wand. Aber auch die Lage von Leitungen und Kabeln sollte kontrolliert werden, um Komplikationen zu vermeiden.

Daher ist es wichtig das ein Wanddurchbruch professionell ausgeführt wird, was wir Ihnen als Unternehmen mit unseren erfahrenen Mitarbeitern bieten. Wir von KE-BO-TEC sind auf Wanddurchbrüche aller Art spezialisiert und bringen auch direkt das passende Werkzeug mit. Hierbei achten wir zudem darauf, dass alles möglichst staubfrei verläuft.

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